- Tanja Vießmann-Schmell

- 20. Nov.
- 3 Min. Lesezeit

Gesunde Grenzen setzen - Ein Ja zu Dir selbst
Viele Menschen sagen Ja, obwohl sie Nein meinen.
Wir überschreiten unsere eigenen Grenzen, um geliebt zu werden, dazuzugehören oder Konflikte zu vermeiden.
Oft merken wir gar nicht, wie viel Energie wir verlieren, wie sehr wir uns selbst verleugnen – und wie sehr das unsere mentale, emotionale und psychische Gesundheit belastet.
Gesunde Grenzen zu kennen, zu achten und klar zu setzen ist ein Schlüssel für ein freies, selbstbestimmtes und sinnerfülltes Leben.
Warum Grenzen so wichtig sind
Grenzen sind kein Hindernis oder egoistisches Verhalten – sie sind ein Ausdruck unserer Selbstachtung. Sie schützen unsere Energie, unsere Werte und unsere psychische Stabilität.
Mentale Gesundheit: Grenzen verhindern Überlastung und Stress.
Emotionale Gesundheit: Sie helfen, Ärger, Frust und Enttäuschung zu vermeiden.
Psychisches Wohlbefinden: Grenzen sichern unser inneres Gleichgewicht und stärken unser Selbstvertrauen.
Wer seine Grenzen kennt und respektiert, lebt bewusster, authentischer und stabiler.
Die Signale deiner Grenzen erkennen
Bevor du Grenzen setzen kannst, musst du sie wahrnehmen:
Körperlich: Verspannung, Engegefühl, Erschöpfung
Emotional: Wut, Gereiztheit, Unruhe
Mental: Gedanken wie „Ich möchte das nicht“ oder „Das ist zu viel für mich“
Diese Signale sind wertvolle Hinweise darauf, wann du handeln solltest.
Nein sagen – ein Ja zu dir selbst
Jedes Nein, das wir bewusst setzen, kann ein Ja zu uns selbst sein.
Wie ich gerne sage: „Ich tue es für mich, nicht gegen Dich.“
Ein Nein schützt deine Energie und zeigt, dass du dich selbst ernst nimmst. Es ist keine Ablehnung des anderen, sondern eine klare Botschaft an dich selbst:
Ich achte mich. Ich respektiere mich. Ich stehe für mich ein.
Warum wir unsere Grenzen oft überschreiten
Wir sagen Ja, obwohl wir Nein meinen, aus Angst, nicht geliebt zu werden, nicht dazuzugehören oder Konflikte zu vermeiden.
Doch jedes Überschreiten unserer Grenzen kostet Energie, führt zu innerem Frust und schwächt unser Selbstvertrauen.
Wer lernt, bewusst Nein zu sagen, schützt sich selbst – und schafft gleichzeitig Klarheit und Stabilität in Beziehungen.
Häufige Ängste beim Grenzen setzen
Viele Menschen fürchten, dass ein Nein Ablehnung, Wut oder Konflikte auslöst. Doch oft ist die Realität anders:
Positive Überraschung: Menschen reagieren meist verständnisvoll und respektvoll.
Klarheit in Beziehungen: Ein deutliches Nein erleichtert Kommunikation und schafft Authentizität.
Selbstbestätigung: Du stärkst dein Selbstvertrauen, unabhängig von der Reaktion des Gegenübers.
Tipps, wie du Grenzen achtsam setzt
Kenne deine Grenzen: Spüre, was für dich zu viel ist.
Kommuniziere klar: Formuliere dein Nein freundlich und bestimmt, z. B.: „Ich tue es für mich, nicht gegen Dich.“
Bleibe bei dir: Lass dich nicht zu einem Ja drängen.
Akzeptiere die Reaktion: Meist ist sie positiver, als du es dir ausmalst.
Grenzen setzen ist ein Prozess – je öfter du es bewusst übst, desto leichter fällt es dir und desto stabiler wird dein Wohlbefinden.
Ganzheitliche, traumasensitive Begleitung
Wenn du tiefer an deiner Selbstwahrnehmung arbeiten möchtest, begleite ich dich gerne. Mit meinen Angeboten helfe ich Menschen, sich selbst wieder zu entdecken, ihre Werte und Bedürfnisse klar wahrzunehmen und frei von alten Glaubenssätzen und Konditionierungen zu leben.
Mein Ziel ist es, Menschen vom Überlebensmodus in den Lebensmodus zu begleiten – für ein gesundes, sinnerfülltes und selbstbestimmtes Leben.
Buche Dir gerne einen kostenfreien Ersttermin, um zu sehen, was Du jetzt brauchst für Deinen nächsten Schritt.
Fazit
Gesunde Grenzen zu setzen ist kein egoistischer Akt – es ist ein Akt der Selbstliebe und Selbstfürsorge.
Ein bewusstes Nein ist ein Ja zu deinem Wohlbefinden, zu deiner inneren Stabilität und zu einem authentischen Leben.
Je mehr wir lernen, unsere Grenzen zu achten, desto erfüllter, klarer und freier gestalten wir unser Leben – in uns selbst und in unseren Beziehungen.
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du für Dich und Deine Bedürfnisse einstehen kannst und Grenzen setzt, wo es nötig ist.
Von Herzen alles Liebe zu Dir, Deine Tanja




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