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  • AutorenbildTanja Vießmann-Schmell

Ich liebe Spiele, besonders mit Kindern, denn sie sind noch so frei.


Frei von Beurteilung und Bewertung, sie sind offen, sie fragen Dir Löcher in den Bauch beim Entdecken der Welt.

Manchmal spiele ich mit meinem inneren Kind „Wortspiele“.

Dieses innere Kind nenne ich Pippi, weil meine Kindheit sehr von Pippi Langstrumpf und ihren Geschichten geprägt wurde.

Ich liebe sie noch heute und Pippi Langstrumpf ist für mich ein Inbegriff der Freiheit.

Heute nehme ich Euch gerne mal mit in meine KINDERWUNDERWELT mit Pippi.

Ich frage Pippi: „Was bedeutet Freiheit für Dich?“

Sie denkt kurz nach und antwortet:

„Mhmmm, Freiheit, was bedeutet das für mich?

Für mich bedeutet es:

Frei entscheiden zu können, was ich gerne tun möchte.

Frei entscheiden zu können, mit wem, womit und wo ich meine Zeit verbringe.

Frei entscheiden zu können, wie und wo ich leben möchte.

Frei entscheiden zu können, was ich glauben und fühlen will.

Frei entscheiden zu können, was mir gut tut.

Frei entscheiden zu können, was ich brauche um glücklich zu sein.

Frei entscheiden zu können, wer oder was ich sein will.

Freiheit bedeutet für mich auch Unabhängigkeit. „

Ich frage: „Was bedeutet Unabhängigkeit für Dich?“

Pippi: „Unabhängigkeit bedeutet für mich glücklich zu sein und nicht in Abhängigkeiten zu sein.“

Ich: „Was sind Abhängigkeiten für Dich?“

Pippi antwortet: „Abhängig kann man sein von Produkten, von materiellen Dingen, von anderen Menschen, von der Meinung anderer Menschen, von dem, was andere über einen denken und sagen könnten….oh es gibt so viele Abhängigkeiten. Meist merkt man es, wenn die Leute sagen: „Wenn ich das oder das habe, oder machen kann, dann bin ich glücklich!““

Ich: „Stimmt, das kenne ich zu gut. Mir ging es lange Zeit genauso. Warum ist das bei Dir anders?“

Pippi: „Weil ich schon früh die Verantwortung für mein Leben übernommen habe, die Verantwortung dafür, wie ich mich fühle, was ich denke und was ich mache. Ich konnte immer schon sein, wie ich wollte und habe immer an mich geglaubt und mir vertraut.

Deswegen lebe ich anders und bin unabhängig und frei. Alles was mir in meinem Leben begegnet, ist eine Erfahrung für mich, nicht mehr und nicht weniger. Wenn mir etwas nicht gefällt, dann mache ich es nicht und wenn mir etwas Freude bereitet, dann mache ich es sooft ich will. Ich spüre ja, was mir gut tut und was nicht.

Ihr Erwachsenen seid manchmal echt kompliziert. Schaut euch einfach die Kinder an, die einfachsten Dinge machen sie meist glücklicher, als alles andere.

Ich liebe schöne Dinge, aber ich brauche sie nicht um glücklich zu sein.

Ich liebe es zu reisen, aber ich brauche es nicht um glücklich zu sein.

Ich liebe es Zeit mit anderen Menschen zu verbringen, aber ich kann auch sehr gut mit mir alleine sein.“

Ich:“Wow, Pippi, das hört sich großartig an. Das möchte ich jetzt erstmal in mir wirken lassen und dafür brauche ich ein bißchen Ruhe. Danke Dir, schön, dass es Dich gibt. Bis ganz bald.“


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