Neu Denken
Verantwortung, Vertrauen, Macht und Machtmissbrauch
Lt. unterschiedlichen Untersuchungen, Messungen und Studien, handeln wir Menschen angeblich, ich habe es nicht selbst gemessen und untersucht, nur zu 5 % bewusst und zu 95 % unbewusst.
Es stimmt aber ungefähr mit meinen persönlichen Erfahrungen und meinen beruflichen Beobachtungen überein. Mein Anliegen ist es, dieses Bewusstsein weiterzutragen, um zu erkennen durch welche, häufig unbewussten Programmierungen und Konditionierungen unsere Gedanken, Entscheidungen und Handlungen gesteuert werden und achtsam damit umzugehen, da jede Handlung von uns Konsequenzen nach sich sieht, mit denen man dann im Nachgang umgehen und leben muss.
Bei allen Krisen, mit denen wir aktuell im Außen konfrontiert werden, ist es wichtiger denn je achtsam, reflektiert und selbstkritisch zu beobachten und zu hinterfragen.
Im heutigen Artikel gehe ich auf das Thema Verantwortung, Vertrauen, Macht und Machtmissbrauch ein und bitte Dich, um einen offenen Geist und ein offenes Herz, wenn Du vielleicht auch in eigenen Punkten anderer Meinung sein wirst als ich.
Coco Chanel hat einmal gesagt: „Die mutigste Handlung ist immer noch zu denken - LAUT.“ Ich erlaube mir in meinen Podcast laut zu denken. Hier im Artikel denke ich leise. Ihr kennt das sicher, manchmal muss man Dinge laut aussprechen um mehr Klarheit zu gewinnen. Mir hilft es auf jeden Fall und durch das Zusammenschreiben der Artikel und Podcasts wird mir vieles auch noch mal bewusster und klarer.
Die Krisen im Außen nehmen immer mehr zu: Klimakrise, Flüchtlingskrisen, Terrorismus, Corona-Krise, Krisen im Gesundheitswesen, Krisen im Pflegebereich, Krisen im Bevölkerungsschutz, Kriege, Gaskrise, Energiekrise, Welthungerkrise, Altersarmut und Kinderarmut auch in Deutschland…..wenn man die Nachrichten verfolgt leben auch wir gerade in einem der größten Krisenländer, obwohl Deutschland doch so ein Vorzeigeland ist oder war?
Dies alles beschäftigt mich sehr, weil ich mir um die Zukunft der Menschheit und dabei denke ich ganz besonders an alle Kinder dieser Welt, besondere Sorgen mache.
Denn sie tragen keine Verantwortung an den Krisen, die wir gerade erleben.
Welche Welt wollen wir ihnen hinterlassen?
Welche Werte leben wir ihnen vor?
Auch das Schicksal der alten Menschen, die zum Wohlstand unserer Generationen beigetragen haben und die demnächst vielleicht in Wärmehallen untergebracht werden sollen, lässt mich erstarren und wütend werden. Wir alle sollten bedenken, dass wir Jungen von heute, die Alten von morgen sein werden.
Ist unsere einzige Hoffnung für Gesundheit das Impfen mit neuartigen Impfstoffen, deren gesamte Auswirkungen und Nebenwirkungen man nicht kennt?
Ist unsere einzige Lösung Konflikte zu bewältigen und mit unseren eigenen Ängsten umzugehen, Aufrüstung und der Ausbau von Verteidigung?
Nach meinem Verständnis trägt es nicht zum Frieden bei, wenn wir Waffen in Kriegsgebiete liefern oder diese finanziell in der Kriegsführung unterstützen.
Wie können wir uns anmaßen Weltprobleme oder Probleme von Nachbarländern zu lösen, wenn wir noch nicht einmal in der Lage sind die „kleineren“ Probleme im eigenen Land zu beheben und den Menschen hier vor Ort zu helfen?
Ich nenne nur einige Stichwörter: Flutkatastrophe im Ahrtal, Inflation, Pflegenotstand, Altersarmut, Kinderarmut in Deutschland und und und. Ohne denn unermüdlichen Einsatz von Ehrenamtlichen, die am Limit laufen, von privaten Hilfsorganisationen, von Vereinen und Stiftungen die sich um Menschen kümmern, die in unserem Land in Not sind, würden wir schlecht dastehen.
Wenn wir Waffen an andere Staaten liefern machen wir uns nach meinem Verständnis ebenfalls der Verletzung von Menschenrechten und der Beihilfe zum Mord schuldig.
In allen Kriegen sterben viele unschuldige Menschen, auf beiden Seiten, aufgrund von Entscheidungen, gieriger, machtbesessner und gewaltbereiter Führungspersonen. Zusätzlich gefährden wir die Menschen in unserem eigenen Land, wenn wir uns auf eine Seite stellen und nicht alles in unserer Macht stehende tun, um zu Friedensgesprächen und friedlichen Konfliktlösungen beizutragen.
Wo ist unsere Menschlichkeit, wo unser Mitgefühl, wo unsere Toleranz, wo sind die Kinderrechte, die Menschen- und Grundrechte, wo unser gesunder Menschenverstand, wo ist unser Verantwortungsbewusstsein geblieben? Alles im Lockdown?
Ich bin ein sehr friedliebender Mensch und lösungsorientiert.
Ich versuche mit allem, was in meiner Macht steht, bei Problemen, Herausforderungen und Krisen immer eine Lösung zu finden, die dem höchsten Wohl aller Beteiligter dient. Das ist nicht immer einfach und es gelingt mir auch nicht immer, aber ich bemühe mich stets darum und deswegen muss ich häufig mal Querdenken, neu denken und die Perspektive wechseln. Manchmal muss man dafür auch bereit sein, Kompromisse einzugehen. Aber es sollten keine faulen Kompromisse sein, die zu Lasten eines Einzelnen oder einer Minderheit gehen.
Ich habe gelernt, mich in andere hineinzuversetzen, hin zu fühlen und zu spüren, was der andere empfinden könnte, denn oft sagt jemand etwas anderes, als er wirklich meint, aus Unbewusstheit, aus Angst sein Gesicht zu verlieren oder aus Angst Schwäche zu zeigen. Meine Ausbildung im geistigen Heilen und der Energiearbeit und meine göttliche Anbindung hilft mir dabei sehr.
Das heutige Thema Verantwortung, Vertrauen, Macht und Machtmissbrauch ist etwas heikel und ich bin mir bewusst, dass es provozieren kann. Ich versuche achtsam damit umzugehen und hoffe, dass es mir gelingt.
Bitte übernimm nur das für Dich, was Dich im Herzen berührt. Es ist meine Sichtweise aufgrund meiner Erfahrung. Du hast sicherlich andere Erfahrungen und deswegen auch eine andere Meinung oder Haltung zu manchen Themen als ich.
Wir alle dürfen lernen toleranter mit den Meinungen und Haltungen anderer Menschen umzugehen, die diese aufgrund ihrer eigenen Lebenserfahrung haben und vertreten.
Das Thema Verantwortung und Verantwortung übernehmen zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Vielleicht weil ich das älteste von 3 Kindern bin und der Altersabstand sehr groß war, vielleicht weil ich hier auf der Erde inkarniert bin mit dem Wunsch zu erfahren, was es heißt Verantwortung zu übernehmen.
Ich weiß es nicht, auf jeden Fall hebe ich immer gerne die Hand, wenn irgendwo Verantwortung verteilt wird und rufe „HIER“.
Mittlerweile habe ich mir angewöhnt, erstmal 3 mal tief ein- und auszuatmen, dann bis 10 zu zählen und mich erst dann zu melden, wenn es sonst wirklich keiner tut, ich es aber wichtig finde, dass sich jemand um den betreffenden Bereich kümmert. Das gibt mir kurz Zeit um mir über die möglichen Konsequenzen klar zu werden. Glücklicherweise gibt es ja noch andere Menschen, die auch bereit sind Verantwortung zu übernehmen und die vielleicht meine Technik schon früher angewandt haben. Ich habe es erst in den letzten 2 Jahren gelernt.
Oftmals habe ich viel zu schnell ja gesagt und erst im Nachhinein festgestellt, dass meine Muster, Verantwortung übernehmen und es dann noch perfekt machen zu wollen, manchmal für mich persönlich sehr ungesunde Ausmaße angenommen haben und mich an meine körperliche und mentale Belastungsgrenze brachten. Meinem Umfeld war es eher dienlich und oft sehr hilfreich.
Ich persönlich weiß, dass wir nicht nur verantwortlich sind für das, was wir tun. Wir sind auch verantwortlich für das was wir nicht tun“.
Vor knapp 2 Jahren bin ich durch mein übermäßiges Verantwortungsbewusstsein in eine persönliche „Katastrophe“ hineingeschlittert und ich lernte auf eine ganz harte Tour, dass viele Menschen im System nicht mit Verantwortung umgehen können und selbst in Bereichen, für die sie lt. ihrem Beruf und per Aufgabenbereich verantwortlich sind oder besser wären, die Verantwortung weit von sich weisen. Ich habe Hilfe bei Staatsdienern gesucht und nicht erhalten. Der Schuss ist im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten losgegangen. Ich habe Gespräche geführt, viele Briefe an die Verantwortlichen geschrieben um eine gute Lösung für alle Beteiligten anzustreben. Diese Briefe sind bis heute alle unbeantwortet.
Mein letztes Vertrauen in dieses System war endgültig erschüttert und liegt in Trümmern.
Es war ohnehin schon angeschlagen durch verschiedene persönliche Erfahrungen und Beobachtungen im persönlichen Umfeld und in der politischen Entwicklung bzgl. unseres Schulsystems, unseres Gesundheits- und unseres Rechtssystems.
Ich wurde durch diese Erfahrung komplett auf mich zurückgeworfen und bekam viel Zeit zum NEU DENKEN, Querdenken, Umdenken, Umkehren und zum Erkennen, welchen Illusionen ich noch immer gefolgt bin oder welche Illusionen ich in manchen Bereichen immer noch hatte, weil ich prinzipiell in jedem Menschen das Gute sehe und immer erstmal einen immensen Vertrauensbonus verschenke, bevor ich eines Besseren belehrt werde.
Es heißt ja ENT-Täuschung, weil es das Ende einer Täuschung ist, an deren Ende man viel vom Leben, von sich selbst und über andere Menschen, deren Werte, Meinungen und Haltungen erfährt.
Ich durfte noch einmal sehr viel über SELBSTVERANTWORTUNG, SELBSTLIEBE, SELBSTVERTRAUEN, Selbstermächtigung, Macht und Machmissbrauch lernen. Von daher waren die letzten beide Jahre voller Erkenntnisgeschenke und haben sowohl mein ganzheitliches Bewusstsein als auch meine Bereitschaft, mich öffentlich ganz authentisch zu zeigen und für meine Meinung einzustehen, enorm geboostert.
Schon als Kinder lernen wir Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung für unsere Spielsachen, Verantwortung für unsere Haustiere, Verantwortung für unsere Schulaufgaben und Hausaufgaben und so weiter. Je älter wir werden umso mehr Verantwortung übernehmen wir in der Regel und umso selbstverantwortlicher können und müssen wir handeln. Als Autofahrer für mich selbst und die anderen Verkehrsteilnehmer, als Eltern für unsere Kinder, als Vorgesetzte für unsere Mitarbeiter und als Politiker für die Aufgabenbereiche, die übernommenen Ämter und Fachbereiche und für die Menschen, die sie im Vertrauen als Volksvertreter gewählt haben und für deren Belange sie sich einsetzen.
Damit trägt gerade ein Politiker oder eine Politikerin extreme Verantwortung.
Unsere Welt wird immer schneller, komplexer, unüberschaubarer und als Menschenfamilie sind wir, durch die internationalen Beziehungen, mehr denn je voneinander abhängig und sind mehr denn je gefordert ganzheitlich und langfristig zu denken und zu handeln. Wir werden mit Problemen der ganzen Welt konfrontiert, müssen Entscheidungen treffen und optimalerweise das Wohle aller Beteiligten im Blickfeld haben.
Je nach Position und Amt, die ja auch mal schnell wechseln können, muss Mann oder Frau sich mit Themenbereichen beschäftigen, von denen man vorher noch nichts wußte, muss sich einlesen, einarbeiten, sowie unterschiedliche Expertenmeinungen, Studien, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigen. Es müssen unterschiedliche Meinungen, Haltungen, Werte beachtet werden. Gesetze, Verordnungen, Verfassungen, Vorschriften vom eigenen Land und von anderen Ländern. Zu all dem kommen gesellschaftliche Verpflichtungen, Versammlungen, Meetings, Treffen, Gespräche, Diskussionen, lange Reisen, um sich vor Ort einen eigenen Eindruck zu verschaffen, Delegationsreisen, Gipfeltreffen usw. Ein Privatleben, dass bedient werden will, gibt es ja dann meist auch noch.
Das ist alles ganz schön komplex und kann verständlicherweise sehr schnell zu einer Überlastung und Überforderung führen, wenn Entscheidungen, manchmal sehr schnell, getroffen werden müssen. Die Konsequenzen für diese Entscheidungen zeigen sich aber meist erst später und entwickeln wiederum eine gewisse Eigendynamik, die vorher nicht absehbar war.
Wie viele von uns schon selbst erlebt haben, sind wir in einem überforderten Zustand, nicht mehr wirklich in der Lage, sinnvolle, langfristige Lösungskonzepte zu entwickeln, um Probleme, Krisen und Herausforderungen, die es im Leben immer wieder gibt, zu bewältigen.
Es gibt mittlerweile viele wissenschaftliche Untersuchungen und Studien, dass entspannte und positiv denkende Menschen sich besser und zufriedener fühlen, gesünder, leistungsfähiger, kontaktfreudiger, beruflich erfolgreicher sind und leichter Problemlösungen entwickeln. Bewegt man sich überwiegend in einem positiven Umfeld und somit in positiven Gedankenstrukturen hat das einen positiven Effekt auf das ganze Leben und die Gesundheit. Ich denke, dass haben wir auch alle schon selbst erfahren, zu was wir fähig sind, wenn wir gelassen und voller Energie sind.
Wie man sich fühlt, wenn man gefordert oder überfordert ist, wenn man zusätzlich zum Alltag noch von persönlichen, familiären Krisen und Krisen im Außen betroffen ist, wissen wir auch alle aus eigener Erfahrung.
Bewegt man sich überwiegend in einem negativen, von vielen Krisen belasteten Umfeld, für die keine sinnvollen Lösungen entwickelt werden und somit in überwiegend negativen Gedankenstrukturen, hat das einen negativen Effekt auf mich, mein Umfeld, mein Leben, meine Gesundheit und meine Entscheidungen und Handlungen.
Auf Dauer kann dies leicht zu körperlichen Beschwerden, Krankheiten, Burnoutzuständen, Angstzuständen und Panikattacken führen.
In solchen Zuständen schaltet unser Gehirn auf Notzustand und ist nicht mehr in der Lage, sinnvolle Lösungen zu entwickeln. Denn dieser Bereich des Gehirns ist in solchen Ausnahmezuständen inaktiv, da das Gehirn auf Überlebensmodus schaltet.
Man verfällt leicht in blinden Aktionismus, macht irgendwas ohne über die Konsequenzen nachgedacht zu haben, bzw. nachdenken zu können und das wiederum kann gefährlich werden. Unbedachte schnelle Handlungen, die schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen können, sind also durchaus gefährlich für einen selbst, als auch für sein Umfeld und die Menschen, für die man Verantwortung übernommen hat.
Ich persönlich glaube, dass wir alle gefordert sind NEU zu DENKEN, wenn wir die aktuellen Krisen gemeinsam bewältigen wollen. Wenn es unser Ziel ist, allen Menschen ein lebenswertes Leben zu ermöglichen und das sollte und muss meiner Meinung nach unser gemeinsames Ziel als Menschenfamilie auf diesem wundervollen Planeten sein.
Was wir nicht mehr brauchen sind Menschen in der Politik, die Wasser predigen und Wein trinken.
Die durch die Welt reisen und Gelder verschenken, die im eigenen Land dringend benötigt werden, um die hausgemachten Probleme zu beseitigen und den Anforderungen der Gegenwart gerecht zu werden.
Politiker und Politikerinnen, die Angst, Panik & Schreckensnachrichten über die Medien verbreiten, anstatt Hoffnung zu machen, Vertrauen und Zuversicht zu säen und sich um die fundamentalen Themen ihres eigenen Volkes kümmern.
Wir haben Probleme/Themen im Land und uns herum, die wir optimalerweise zum höchsten Wohl aller Beteiligten lösen müssen. Nur wenn jeder in der Gemeinschaft sich geachtet und wertgeschätzt fühlt, seine wirklich wichtigen Bedürfnisse erfüllt sieht, wird es uns gelingen in einer friedlichen, humanitären und toleranten Gesellschaft zu leben.
Dann wird sicherlich auf jeder bereit sein, seinen Teil zum Gelingen beizutragen. Wenn allerdings Gier, Neid, Masslosigkeit, Egoismus und Unreflektiertheit vorherrschen, werden wir immer mehr Menschen mit Existenzängsten und teilweise berechtigtem Wutpotential haben und immer mehr gesellschaftliche Ausnahmezustände und Krisen erleben.
Wenn nur zum Wohle einzelner, elitärer Gruppen gehandelt wird, werden sich die Krisen immer mehr verstärken und wir werden am Ende alle verlieren.
Wenn in Plenarsälen stundenlang, von hoch dotierten Politikern/innen, über die Sitzordnung diskutiert wird und das dann auch noch in der Tagesschau am gleichen Tag ausgiebig behandelt und ausgestrahlt wird, so geschehen am 16.12.2021, dann fasse ich mir an den Kopf. Gerade in Zeiten, in denen wir alle vermeintlich ganz andere Probleme haben, die behoben werden sollten.
Ebenso, wenn in Krisenzeiten wie diesen, Wahlsiege, Kanzlerkandidaturen und absolut untragbare Egospielchen wichtiger sind und in den Medien vor allen Krisenthemen ausgiebig thematisiert werden. Dann frage ich mich wirklich, wozu unsere Steuergelder noch alles missbraucht werden.
Wie kann es uns also gelingen die Krisen zu bewältigen und was kann ein Einzelner dazu beitragen?
Was braucht es dafür?
Warum bündelt man nicht die Kompetenzen und Potentiale der Menschen, die sich engagieren wollen und können, bildet Teams von Expertengruppen aus allen gesellschaftlichen Schichten, für die unterschiedlichen Themen und Probleme, lässt diese Lösungen entwickeln und vorschlagen, die dann von der Gesellschaft gemeinsam getragen und umgesetzt werden können?
WARUM NICHT? Das könnte doch alle Probleme in der Welt nach und nach lösen!
Den Welthunger könnten wir doch schon längst beseitigt haben, wenn wir wollten.
Wir brauchen jährlich 26 Mrd. um dem Welthunger ein Ende zu setzen. Das ist doch lächerlich, wenn man bedenkt, dass wir gerade in Deutschland mal schnell über Nacht 100 Mrd. in Aufrüstung investieren und während Corona unzählige Mrd. in Tests und andere fragwürdige Maßnahmen und Mittel investiert haben, wie wir jetzt in der Aufarbeitung durch einen Expertenrat hören können und wo jeden Tag mehr ans Licht kommt. Die Daten zu Welthunger liegen ausreichend vor, im Gegensatz zum vorhandenen oder nicht vorhandenen Daten und dem Datenchaos der letzten Jahre.
Ich möchte mich aber weder auf die Suche nach Schuldigen machen, noch irgendjemanden be- oder verurteilen. Ich bin wie schon gesagt lösungsorientiert und die Vergangenheit können wir alle nicht mehr ändern.
Was brauchen wir JETZT?
"Was wir in der aktuellen Zeit mehr brauchen denn je,
sind Lösungen für die Krisen und Vorbilder."
Wir brauchen visionäre Menschen, die gemeinsam Lösungen entwickeln.
Menschen, die bereit sind groß zu denken und im kleinen zu beginnen. Menschen, die bereit sind Verantwortung zu übernehmen.
Menschen, die hohe ethische Werte haben, diese selbst leben und vorleben. Menschen die ehrlich sind und die Wahrheit sagen, auch wenn diese manchmal weh tut.
Menschen, die im Sinne der Menschenrechte und zum höchsten Wohle allen Lebens handeln.
Menschen die alles Leben würdevoll und respektvoll behandeln.
Menschen, die sich bewusst sind, dass wir alle miteinander verbunden sind und alle ein Teil der Natur sind.
Menschen die reflektiert sind und sich nicht von übermäßigem Ego steuern lassen. Menschen die Werte verkörpern. Menschen, die weder käuflich noch bestechlich oder korrupt sind.
Menschen, die wissen, wie wenig sie wirklich brauchen um glücklich zu sein und nicht nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind.
Menschen, die ihre Gefühle, Emotionen und Ängste ehrlich anschauen und transformieren.
Was wir brauchen in Zeiten wie diesen sind Menschen, die Mut machen, die Visionen haben und umsetzen, die Hoffnung machen und Vertrauen stärken. Menschen, denen man vertrauen kann.
Menschen, die Herzenswärme haben und im Sinne der Liebe zu allem Leben handeln.
Menschen, die berühren, die authentisch sind, für die Sorgen und Probleme der Gesellschaft ein offenes Ohr haben.
Menschen, die Nähe zulassen können und die wissen, das jedes Leben gleich viel Wert ist.
Menschen, die auch die kleinen Sorgen und Probleme des Volkes kennen und Nähe zur Basis haben.
Menschen , die wissen, dass sich Glück verdoppelt, wenn man es teilt.
"Ich gebe die Hoffnung nicht auf, denn ich weiß,
dieses Potential steckt in jedem von uns."
Vielleicht sind diese Krisen gerade alle dazu da, dass wir diese Potentiale in uns entdecken und uns gemeinsam in eine friedliche Welt hinein entwickeln, in der kein Mensch mehr Hunger leiden muss, kein Mensch mehr fliehen muss und kein Mensch mehr einen Krieg oder Gewalt erfahren muss und in der die Natur und alles Leben respektvoll als eigenes Subjekt behandelt wird.
Das ist meine Vision und daran halte ich trotz aller Widrigkeiten im Außen eisern fest.
Ich bete dafür und bin bereit mit allem was in meiner Macht steht dazu beizutragen.
WIR ALLE können damit sofort beginnen, bei uns selbst, in unseren Familien, mit unseren Nachbarn und in unserem persönlichen Umfeld.
Zum Abschluss möchte ich Dir noch ein paar Zeilen aus dem Talmud, eines der bedeutendsten Schriftwerke des Judentums, mit auf den Weg geben
Achte auf deine Gedanken,
denn sie werden zu deinen Worten.
Achte auf deine Worte,
denn sie werden zu deinen Handlungen.
Achte auf deine Handlungen,
denn sie werden zu deinen Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten,
denn sie werden zu deinem Charakter.
Achte auf deinen Charakter,
denn er wird zu deinem Schicksal.
Ich danke Dir, dass Du bis hierher gelesen hast und wünsche auch Dir von ganzem Herzen einen festen Glauben an das Gute in jedem Menschen und das Vertrauen, dass wir gemeinsam diesen Wandel vollziehen können.
Denn im Grund wollen wir alle doch einfach nur glücklich dieses kostbare Leben genießen.
Ich schicke Dir ein Herzlicht in tiefer Liebe und Verbundenheit, Tanja
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