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Aktualisiert: 25. Feb. 2022

"Liebe ist die einzige Realität"

Tanja Viessmann-Schmell



Wir sind hier auf diesem wundervollen Planeten um Erfahrungen zu machen,

uns zu ent-wickeln und uns an unsere reine Essenz zu erinnern.

Diese Essenz ist Liebe. reine, allumfassende Liebe. Über diese allumfassende Liebe sind wir ALLE miteinander verbunden.


Auch wenn es im Moment im Außen sehr stürmisch ist und von Liebe häufig wenig spürbar ist, weiß ich, es dient alles einem großen Plan und unserer Entwicklung.


Jeder einzelne von uns, trägt mit seinen Gedanken, mit seinen Worten und seinem Handeln dazu bei.


Jeder ist an der richtigen Stelle und handelt nach seinen Erfahrungen und seinen Werten.


Ich persönlich sehe in der aktuellen Zeit und durch Corona eine unglaubliche große Chance für uns als Menschheit, denn ich weiß, aus persönlicher, teils sehr schmerzvoller Erfahrung, in den größten Krisen unseres Lebens sind die größten Entwicklungschancen und Geschenke verpackt.


Was denkst Du? Ich sehe in der momentanen Weltsituation:


  • die große Chance alte, blockierende Strukturen zu verlassen und frei zu werden.

  • Die Möglichkeit überholte und destruktive Systeme zu reformieren, neu zu denken und zum höchsten Wohle allen Lebens neue Lösungen & Konzepte zu entwickeln.

  • Die wundervolle Option Mangel und Ängste zu transformieren und Weltfrieden zu schaffen.

  • Die wundersame Chance wieder zu erkennen, dass wir alle ein Teil der Natur und über den Atem mit allem Leben verbunden sind.

Jeder einzelne von uns kann seinen Teil dazu beitragen, indem er liebevoll und mitfühlend mit sich, seine Themen reflektiert, seine Ängste wahrnimmt und transformiert. Indem er sich seine Widerstände anschaut, Beurteilungen und Verurteilungen loslässt.


Nach dem Motto: "Sei Du die Veränderung, die Du Dir für Die Welt wünschst",


Dazu eine kleine Parabel, die mir geschickt wurde (Verfasser leider unbekannt):

Eines Tages ..

klopfte es an meiner Tür.

Ich öffnete und vor mir stand ein kleines,

fast durchsichtiges Wesen. "Grüß Dich," sagte es.

„Ich bin das Vertrauen.

Du hast mich so lange nicht beachtet,

deshalb bin ich hier, ich will nicht ganz verschwinden.

Darf ich herein?"

Es wartete meine Antwort nicht ab,

kam durch die Tür und blieb wie angewurzelt stehen.

„Oh je!", rief es aus, "Das hab ich fast erwartet."

Ich sah mich um und war irritiert. Alles war wie immer.

Auf der Couch saß wie immer die Enttäuschung, zusammen mit der Hoffnungslosigkeit.

Beides keine sehr angenehmen Mitbewohner, die sich zudem im Laufe der Zeit extrem breit gemacht hatten,so dass ich selbst kaum noch Platz hatte.


Vorm Fernseher

lümmelten sich die Langeweile

und die Phantasielosigkeit

und stopfen sich mit Chips voll.

Mein Bett hatte die Traurigkeit in Beschlag genommen, weinte die ganze Zeit leise vor sich hin und wurde immer dann so richtig laut, wenn ich schlafen wollte.

Überhaupt war der Krach von allen kaum auszuhalten, so dass ich mich immer mehr auf einen kleinen Hocker in der Ecke zurück gezogen hatte.


"Nein!", rief das Vertrauen laut. "So geht das aber nicht. Schämt ihr euch nicht,

soviel Raum einzunehmen.


Wo sind denn die Liebe hin und der Mut,

die Energie und die Freude!?"

Es wurde ganz still.

Alle schauten ratlos. "Ich weiß es nicht, ich habe sie lange nicht gesehen.

Die Liebe war eh kaum da,

aber Energie, Mut und Phantasie waren früher mehr" antwortete ich leise.


Das Vertrauen sah mich mitfühlend an, kam auf mich zu und nahm mich in die Arme.

„Fühlst du das?" fragte es.


Obwohl es so zart war, war es, als hätte es mich komplett in eine dicke weiche Decke eingehüllt.


Ich fühlte mich wunderbar geborgen und machte die Augen zu.


Alles in mir und außen war schlagartig ruhig.


"Spür jetzt mal in dich", flüsterte das Vertrauen sanft.